Dieses Szenario kennen Sie wahrscheinlich: Man ist gerade erst ins Berufsleben gestartet, freut sich über den ersten richtigen Job und dann fragen die Eltern, ob man einen Vertrag für eine Riester-Rente oder eine andere staatlich geförderte Altersvorsorge abgeschlossen hat. Und Sie denken sich nur: „Was interessiert mich jetzt die Rente? Ich muss doch erstmal arbeiten, das dauert doch noch ewig. Wer weiß, was bis dahin ist.“ Doch leider haben die Eltern recht. Es ist wichtig, sich auch schon in jungen Jahren mit der Rente zu beschäftigen - und das unabhängig vom Einkommen. Also schauen wir uns das einmal genauer an.
Die gesetzliche Rente ist Ihnen natürlich ein Begriff. Der Beitrag dafür wird schließlich jeden Monat vom Bruttolohn abgezogen. Sie brauchen sich also eigentlich nicht darum kümmern. Das Problem ist nur: Bis Sie in Rente gehen, werden Sie nicht so viel ausgezahlt bekommen wie die heutigen Rentner. Deshalb gibt es die drei Säulen der Altersvorsorge, zu denen neben der gesetzlichen noch die betriebliche und die private Altersvorsorge gehören. Was es damit auf sich hat? Diese Frage beantworten wir Ihnen hier.
Jeden Monat fließt ein Teil des Brutto-Einkommens in Ihre Rentenversicherung. Jedoch sinkt die Rente, die man später erwarten kann, aufgrund des demographischen Wandels in Deutschland stetig. Zusätzlich darf man die deutsche Inflation nicht vergessen - das ausgezahlte Geld wird also weniger wert sein bis zum eigenen Renteneintritt in, sagen wir, vielleicht dreißig Jahren. Um den Lebensstandard im Alter halten zu können, ist es wichtig, diese Rentenlücke zu schließen.
Auf die gesetzliche Rente sollte man sich demnach nicht alleine verlassen.
Die beste Möglichkeit, die Rentenlücke auszugleichen und der Altersarmut zu entgehen? Sie müssen zusätzlich selbst vorsorgen! Es ist wichtig, sich zu informieren und fachmännisch beraten zu lassen, wie eine zusätzliche private Altersvorsorge aussehen kann, welche Leistungen sie bietet und was Sie monatlich kosten kann. Denn hier gibt es verschiedene Varianten.
Niemand kann exakt vorhersehen, wie unsere Welt in dreißig bis vierzig Jahren aussehen wird, wie die Zins-Entwicklung aussieht und in welcher wirtschaftlichen und politischen Lage sich Deutschland dann befindet. Deshalb ist es gut, verschiedene Möglichkeiten zu haben – das bietet uns die Chance, das Risiko zu streuen. Wenn Sie durch eine Anlage dann doch weniger erhalten, können Sie auf ein anderes Ersparnis zurückgreifen.
Sie sollten also nicht nur auf die klassischen drei Säulen der Rente (gesetzliche, betriebliche und private Altersvorsorge) setzen, sondern auch noch einmal innerhalb der privaten Altersvorsorge verschiedene Varianten in Erwägung ziehen. Dazu gehören unter anderem Rürup- und Riester-Rente oder fondsgebundene Rentenversicherungen.
Die Basler bietet beispielsweise die Basler Invest Vario an, die auf Ihre finanziellen Vorstellungen angepasst werden kann.
Eine weitere Methode, um die Rentenlücke auszugleichen oder zumindest entgegenzusteuern ist die betriebliche Altersvorsorge (bAV). In der Regel ist damit gemeint, dass man über den Arbeitgeber für die Rente spart. Dafür gibt es zwei verschiedene Möglichkeiten der Förderung. So kann es sein, dass Ihr Unternehmen eine Altersvorsorge anbietet.
Sollte Ihr Arbeitgeber diese Form der Altersvorsorge nicht bereitstellen, haben Sie gesetzlich einen Anspruch auf die sogenannte Entgeltumwandlung. Hierbei geben Sie monatlich etwas von Ihrem Brutto-Einkommen ab - dieser Betrag wird dann für die Rente gespart. Informieren Sie sich aber vorher genau, ob sich eine Entgeltumwandlung in Ihrem persönlichen Fall wirklich lohnt.
Kümmern Sie sich besser früher als später um Ihre private Altersvorsorge. Vereinbaren Sie jetzt einen Termin mit Ihrem Basler-Berater vor Ort für ein individuelles Gespräch.